In der Session wurde sich eine Präsentation über kreative Protestformen angeschaut und diskutiert, die auf dem letzten #jpc schon einmal gehalten wurde. Hier die Notizen dazu:
Formen des kreativen Protests (Nachahmung empfohlen):
- Clownsarmee
- Radical Cheerleading
- Sambagruppen
- Mars-TV
- Als “Marsmenschen” verkleidete Demonstranten interviewen Polizisten, Passanten
- Ausrüstung: Transparent in Form eines Fernsehers, Mikrofon, Kamera, Verkleidung
- Der Weihnachtsmann: Demonstrant verkleidet sich als Weihnachtsmann. Wenn es zu Polizeigewalt kommt und Kinder es sehen greifen die Eltern ein, weil “Der Weihnachtsmann wird verletzt”.
- Der Geheimagent
- Critical Mass
- Ab 16 Fahrräder sind ein “geschlossener Verband”
- Dürfen bspw. alle über die Ampel fahren, wenn der*die erste bei Grün fuhr -> bei genügend Teilnehmer*innen großes Chaospotential
- geht auch (in anderer Form) mit Fußgängern, Schafen…
- Ad-Busting
- Graffiti
- “Es ist immer gut, Banner aufzuhängen!”
Aktionen allgemein
- “Leichen spielen” beim Auftritt des Bundeswehrorchesters
- “Polizeiinformation” mit DNA-Abgabe Vorort und Wasserpistolen
Eigene Aktionen
- Flyer vor Demonstrationen verteilen, es würden Menschen “verkleidet als Polizei” herumlaufen. “Bitte der Polizei melden!”
- Kletteraktionen wie Robin Wood
- “Beschwer dich bei der Polizei – maximal bürokratisch”-Flyer gegen Polizeigewalt etc. bei Demos
- http://wolfsburg.piratenpartei-nds.de/wp-content/uploads/Beschwer-Dich-bei-der-Polizei-Piratenpartei.pdf
- “Killerschach” mit Menschen als Schachfiguren in Fußgängerzonen
Empfehlungen
- “Politik hacken” vom 28C3: http://www.youtube.com/watch?v=QBoGYZ3EO0s
- “Illegal – die Tricks der Polizei” (auf Youtube zu finden)